Wie viele Menschen leben in Deutschland, wie wohnen und arbeiten sie? Das will der Zensus 2022 wissen und befragt dafür über 10 Millionen Bürger. Aber was passiert mit den erhobenen Daten, und wie sieht es mit dem Datenschutz aus?
Ist der Datenschutz ein Risiko für die Gesundheit vieler Menschen? Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) sieht diese Gefahr und prangert sie an – doch der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (HBDI) widerspricht vehement.
Welche personenbezogenen Daten verarbeitet der Betriebsrat und wer erteilt Auskunft darüber? Diese Fragen stellen sich viele Arbeitnehmer – und sie sind gar nicht so leicht zu beantworten. Denn der Betriebsrat selbst ist kein Verantwortlicher im Sinne der DSGVO, er ist nur verpflichtet, den Datenschutz einzuhalten. Was bedeutet das für die Praxis?
Dürfen Unternehmen auf einen „risikobasierten Ansatz“ setzen, wenn es um die Übermittlung von personenbezogenen Daten in die USA geht? Nein, sagt die österreichische Datenschutzbehörde DSB. Sie lehnt diesen Ansatz ganz klar ab.
Was ist Mastodon – und warum gilt es als datenschutzfreundliche Alternative zu Twitter? Das erklären aktuell sowohl der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) als auch der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg (LfDI BaWü). Beide nutzen das Tool bereits – und viele andere werden sicher folgen, denn die Europäische Union hat eine Mastodon-Plattform für Behörden eingerichtet.
Künstliche Intelligenz (KI) soll unseren Alltag erleichtern. Doch welche Daten werden dabei für welchen Zweck verarbeitet? Und stellen Verantwortliche sicher, dass ihre KI-Systeme datenschutzkonform sind? Antworten gibt die französische Aufsichtsbehörde für den Datenschutz.
Verleitet Google seine Nutzer dazu, möglichst schnell alle Cookies zu akzeptieren und damit persönliche Daten preiszugeben? Ja, sagt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (NRW) – und hat deshalb vor dem Landgericht Berlin Klage gegen das US-amerikanische Technologieunternehmen eingereicht.
Von der Schule bis zum Arbeitsplatz, von der Apotheke bis zum Impfzentrum: Während der Pandemie wurden zum Schutz unserer Gesundheit Bürgerrechte eingeschränkt und Gesundheitsdaten erhoben. Wie finden wir nach der Pandemie zurück zur Freiheit? Was passiert mit unseren Daten? Das fragen sich im Moment viele Menschen – und der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (LfDI BaWü) gibt Antworten.
Wie lassen sich Gesundheitsdaten pseudonymisieren – und damit besser schützen? Das erklärt die Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA) in ihrem aktuellen Bericht mit dem Titel „Taking Care of Health Data“.
Können Arbeitgeber ab sofort die gesammelten 3G-Nachweise und Kontaktdaten zerreißen? Nein, das reicht keinesfalls! Darauf weist die Landesbeauftrage für Datenschutz Nordrhein-Westfalen (LDI NRW) hin. Sie nennt Fristen für die Löschung der gesammelten Gesundheitsdaten – und gibt Tipps für ihre rechtskonforme Entsorgung.