Ist der föderale Weg Deutschlands, was die Datenschutzaufsicht angeht, der richtige? In letzter Zeit ist die Vielzahl der Länderbehörden in die Diskussion geraten. Kann die Datenschutzkonferenz (DSK), das Gremium für den Austausch unter den Behörden, den föderalen Datenschutz verbessern und so bewahren? Ein Gespräch mit Andreas Schurig, dem Vorsitzenden der DSK.
Die Pandemie von COVID-19 hinterlässt in allen gesellschaftlichen Schichten und Lebensbereichen offene Fragen. Das gilt ebenfalls für den Umgang mit personenbezogenen Daten während der Krise. Die DSK hat sich auf Hinweise zu diesem Thema verständigt.
Auf der 98. Sitzung am 6. und 7. November hat sich die Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (DSK) mit zahlreichen Themen befasst. Für die Praxis besondere Bedeutung hat der Beschluss eines Prüfschemas für Windows 10.
In einem neuen Positionspapier hat sich die Datenschutzkonferenz zur Verantwortlichkeit für Fanpages auf Facebook geäußert. Die Bemühungen von Facebook zum Datenschutz sieht sie als bisher nicht ausreichend an.
Die Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern haben in einer Erklärung ihre Anforderungen an künstliche Intelligenz formuliert. Denn die Entwicklung und Nutzung von Systemen mit künstlicher Intelligenz beschäftigen viele Branchen. Handel und Medizin investieren in Methoden wie maschinelles Lernen oder Mustererkennung.
Offizielles Kurzpapier Nr. 18 der unabhängigen Datenschutzbehörden des Bundes und der Länder (Datenschutzkonferenz – DSK) zum Risikobegriff in der DSGVO und dazu, wie sich Risiken für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen bestimmen lassen.