Künstliche Intelligenz (KI) in der Personalabteilung
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Bild: MoBerries
Beschäftigtendatenschutz
KI soll die Analyse von Bewerberinnen und Bewerbern optimieren und die Auswahl der richtigen Talente erleichtern. Die Erwartungen sind hoch, die Risiken für den Datenschutz allerdings auch. Informieren Sie als DSB über die Stolperfallen und beraten Sie bei der DSFA.
Der Wunsch: Intelligente Analysen von Beschäftigtendaten mit KI
Die Marktforschenden von Gartner sehen drei wesentliche Anwendungsbereiche für KI im Personalwesen:
- Human-Resources-(HR-)Operationen wie Einsatzplanung,
- Talentakquise und
- Überwachung (!) des Engagements von Beschäftigten.
Der Bezug zum Datenschutz ist auch für die Unternehmen, die Gartner befragt hat, offensichtlich (siehe https://ogy.de/ki-gartner). Als eine der größten Herausforderungen bei einer KI-Nutzung im Personalwesen beschreibt Gartner entsprechend den Datenschutz: „KI sammelt und analysiert riesige Mengen strukturierter und unstrukturierter Daten, was ethische Bedenken hinsichtlich ihrer Verwendung und Vertrauenswürdigkeit aufwirft.“
Die Marktforschenden geben auch gleich Empfehlungen, wie sich diese ethischen Bedenken verringern lassen:
- Es muss sichergestellt sein, dass Eingaben in die KI-Lösung unvoreingenommen sind und die Daten verwendet werden, um Marken- und Reputationsrisiken zu vermeiden.
- Solide und transparente Datenerhebungsverfahren sind ebenso zentral wie Vielfalt bei der Datenauswahl und -verwaltung.
Das Problem: Datenschutz bei KI bleibt eine Herausforderung
Diese Empfehlungen aus der Marktforschung lassen sich aber nicht so einfach umsetzen. Hier ben…
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Verfasst von
Oliver Schonschek
Oliver Schonschek ist freiberuflicher News Analyst, Journalist und Kommentator, der sich auf Sicherheit, Datenschutz und Compliance spezialisiert hat. Er schreibt für führende Medien, ist Herausgeber und Autor mehrerer Lehrbücher.
