DSGVO-Audits leicht gemacht – Tipps und Beispiele

Teil 1 dieser Beitragsreihe hat sich mit wichtigen Grundlagen für ein erfolgreiches Datenschutz-Audit beschäftigt. Der Schwerpunkt lag dabei auf der inhaltlichen Ebene und fokussierte sich auf den Aufbau sowie die Struktur von Audit-Fragen. Dabei zeigte sich, dass sich ein Audit effizienter gestalten lässt, indem man im Vorfeld gezielt Informationen gewinnt, die Fragen zahlenmäßig auf das erforderliche Minimum reduziert sowie die richtige Mischung aus Fachbegriffen und Alltagssprache findet.
Hier die Tipps nochmal im Überblick:
- Tipp 1: Informationen im Vorfeld gewinnen
- Tipp 2: Die Anzahl der Fragen – so wenige wie möglich, so viele wie nötig
- Tipp 3: Fachbegriffe oder Alltagssprache? Am besten beides!
Den ersten Teil finden Sie in der Datenschutz PRAXIS 04/2025, S. 1–4 oder online unter https://ogy.de/iqhd.
Der Schwerpunkt des folgenden Teils liegt insbesondere auf der Art und Weise, Audits durchzuführen, sowie auf den Schnittmengen mit weiteren Compliance-Bereichen.
Tipp 4: Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen
Stundenlange Autofahrten, umfangreiche Vor-Ort-Termine und handschriftliche Notizen auf Klemmbrettern gehören der Vergangenheit an – oder sollten zumindest der Vergangenheit angehören. Denn was früher üblich war, ist heute oft weder effizient noch notwendig.
Solche analogen Prozesse kosten nicht nur unnötig Zeit und Ressourcen, sondern halten Ihre Kunden länger als nötig vom Tagesgeschäft ab. Was jedoch noch schwerer wiegt: Die fehlende Digitalisierung und der Verzicht auf moderne Technik ver…