Das neue Outlook und der Schutz vor Phishing

Immer mehr Anwender nutzen das neue Outlook. Das liegt auch daran, dass Microsoft es in Windows 11 24H2 integriert hat. Wer diese Version installiert, bekommt das neue Outlook automatisch. Bei Rechnern, auf denen das klassische Outlook läuft, können Anwender oder Admins selbst das neue Outlook aktivieren. In jedem Fall ist zu erwarten, dass die Verbreitung des neuen Outlook deutlich zunimmt.
Phishing-Schutz beginnt beim E-Mail-Anbieter
Der Schutz vor Phishing fängt bereits beim E-Mail-Anbieter an. Hier lassen sich Einstellungen setzen oder Dienste buchen, die vor Phishing schützen. In Microsoft 365 können Admins den Microsoft 365 Defender nutzen. Über security.microsoft.com lässt sich bei „E-Mail & Zusammenarbeiten → Richtlinien und Regeln →
Bedrohungsrichtlinien“ die Richtlinie „Antiphishing →
Office365 AntiPhish Default“ verwenden oder eine neue Richtlinie erstellen.
Wichtig ist an dieser Stelle, die Option „Ein“ bei „Spoof-Intelligenz“ zu aktivieren. Ist diese Funktion aktiv, kann Microsoft 365 selbst nach Phishing-E-Mails suchen und diese filtern – ohne das Zutun von Anwendern. Näheres dazu beschreibt Microsoft auf der Seite https://ogy.de/obuo.
Andere Anbieter stellen ähnliche Funktionen zur Verfügung, aber längst nicht alle.
Sichere Absender zulassen
Unabhängig vom Schutz gegen Phishing beim E-Mail-Anbieter ist es sinnvoll, über das Zahnrad-Symbol die Einstellungen von Outlook anzupassen…