Ausscheidende Mitarbeiter: So verhindern Sie Sicherheitslücken

Das Ausscheiden von Mitarbeitern gehört zum Tagesgeschäft eines jeden Unternehmens. Unabhängig davon, ob Anlass für das Ausscheiden die eigene Kündigung, die Kündigung durch den Arbeitgeber oder der Eintritt in den (Vor-)Ruhestand ist, so ist der mit dem Ausscheiden verknüpfte Austrittsprozess v.a. aus Sicht des Datenschutzes, der IT- und der Informationssicherheit relevant.

Ursachen für die Sicherheitslücken

In der Praxis kommt es häufig vor, dass das Ausscheiden von Mitarbeitenden aus dem Unternehmen keinem geordneten Prozess folgt, sondern sich eine Abteilung auf die andere verlässt. Als Folge entstehen für Unternehmen oftmals ähnlich hohe Sicherheitsrisiken wie im Rahmen von externen Hacker-Angriffen.

Die Ursachen dafür, dass sich Sicherheitslücken in diesem Zusammenhang ergeben, sind schnell identifiziert:

• Moderne Unternehmen arbeiten mit umfangreichen digitalen Datenbeständen.
• Sie müssen ihren Beschäftigten Zugriffsrechte einräumen, damit sie ihre dienstlichen Aufgaben erfüllen können.
• Es findet meist eine Ausgabe verschiedener mobiler Endgeräte statt.
• Zudem herrscht gerade im Bereich von Zutritts-, Zugangs- und Zugriffsrechten oftmals eine unüberschaubare Gemengelage zwischen der IT-Abteilung, der Personalabteilung und dem Gebäudemanagement, die klare Zuständigkeiten vermissen lässt.

Austrittsprozess etablieren

Um sicherzustellen, dass Mitarbeitende nach ihrem Ausscheiden aus dem Unternehmen keinen Zutritt zum Firmengelände bzw. zum Firmengebäude, keinen Zugang zu Büroräumen bzw. zu Datenverarbeitungsanlage…