Bei KI-Verfahren fehlt meist die Transparenz, wie sie personenbezogene Daten verarbeiten. Zudem erfolgt die Datenverarbeitung oft in einem US-Cloud-Dienst. KI-Chips könnten dies ändern, indem sie Teile der KI-basierten Datenverarbeitung direkt auf den Geräten ermöglichen.
Der Bayerische Landesbeauftragte für den Datenschutz (BayLfD), Prof. Dr. Thomas Petri, stellte gestern den Tätigkeitsbericht 2019 seiner Behörde vor. Der BayLfD ist für den öffentlichen Bereich zuständig. Ein Schwerpunkt ist das Thema Datenschutz im Bereich Künstlicher Intelligenz, kurz KI.
Um Ausgangsbeschränkungen durchzusetzen und Infektionsketten nachzuverfolgen, setzen einige Länder auf technische Mittel wie Gesichtserkennung und KI. Auch vor der Corona-Krise war die Sammelwut von Biometrie-Anbietern wie Clearview AI in die Schlagzeilen geraten. Im Interview mit Prof. Dr. Johannes Caspar, Hamburgischer Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit, sprechen wir über die Chancen und Risiken von Gesichtserkennung und KI.
Die EU-Kommission hat sich auf Grundprinzipien für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) verständigt. In Einsatzbereichen mit hohem Risiko wie Gesundheit, Polizei oder Verkehr sollen KI-Systeme transparent und nachvollziehbar sein, heißt es im europäischen KI-Konzept.
Die Belastbarkeit der Systeme und Dienste gehört ebenso wie die Verfügbarkeit der personenbezogenen Daten zu den Forderungen der DSGVO an die Sicherheit der Verarbeitung. Die Internet Security Days (ISD) 2019 haben gezeigt, wie Künstliche Intelligenz (KI) dem Datenschutz hierbei helfen kann.
Algorithmen wählen den neuen Mitarbeiter aus, ein Chatbot führt Vorstellungsgespräche – das alles gibt es bereits. Unternehmen versprechen sich davon Vorurteilsfreiheit und mehr Effizienz. Allerdings sind noch viele Datenschutz-, Haftungs- und Ethikfragen offen.
Nutzer lesen Datenschutzerklärungen viel zu selten und zu ungenau. Das ist das große Dilemma der oft seitenlangen Dokumente. Jetzt will eine KI bei der Einschätzung des Datenschutzniveaus unterstützen.
Künstliche Intelligenz (KI) dringt in viele Lebensbereiche vor. Geben Sie daher doch einmal den Kolleginnen und Kollegen in einem besonders sensiblen Bereich wie der Medizin Einblick in die Entwicklung.
Der Entwicklung selbstlernender und „intelligenter“ Computersysteme messen Wirtschaft und Politik derzeit einen hohen Stellenwert bei. Die Berlin Group nimmt in einem Arbeitspapier dazu Stellung und spricht Handlungsempfehlungen aus.
Die Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern haben in einer Erklärung ihre Anforderungen an künstliche Intelligenz formuliert. Denn die Entwicklung und Nutzung von Systemen mit künstlicher Intelligenz beschäftigen viele Branchen. Handel und Medizin investieren in Methoden wie maschinelles Lernen oder Mustererkennung.