Studie untersucht 550 Unternehmen
Die „Cost of a Data Breach“-Studie 2022 basiert auf einer umfassenden Analyse von realen Datenschutzverletzungen bei 550 Unternehmen weltweit.
Das US-amerikanische Ponemon Institute führte die Studie von März 2021 bis März 2022 durch, IBM-Security übernahm die Finanzierung.
Kosten für Datenschutzverletzungen werden immer höher
Die Studie belegt klar: Datenschutzverletzungen sind kostspieliger und folgenschwerer als je zuvor.
„Die durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzverletzung für die befragten Unternehmen (haben) mit 4,35 Millionen US-Dollar einen neuen Höchststand erreicht“, heißt es in der Pressemitteilung von IBM. Das entspricht einem Plus von fast 13 Prozent in den letzten beiden Jahren.
Kunden zahlen den Preis dafür
Den Preis dafür zahlen vor allem die Kunden. „Tatsächlich hoben 60 Prozent der untersuchten Unternehmen ihre Preise für Produkte oder Services aufgrund der Datenschutzverletzung an“, so IBM in der Pressemitteilung, „und das zu einer Zeit, in der die Herstellungskosten inflations- und lieferkettenbedingt bereits weltweit in die Höhe schnellen.“