Wie KI-Chips dem Datenschutz helfen können

In ihrem „Weißbuch Künstliche Intelligenz“ (https://ogy.de/weissbuch-ki) hat die Europäische Kommission ihren Vorschlag eines Rahmens für vertrauenswürdige künstliche Intelligenz vorgestellt.
Da KI-Systeme in bestimmten Zusammenhängen komplex sein und erhebliche Risiken bergen könnten, sei es von entscheidender Bedeutung, Vertrauen aufzubauen, so die EU-Kommission. Vor allem KI-Systeme mit hohem Risiko benötigten klare Vorschriften:
- In Fällen mit hohem Risiko, z.B. in den Bereichen Gesundheit, Polizei oder Verkehr, sollten KI-Systeme transparent und rückverfolgbar sein.
- Die Aufsicht durch den Menschen müsse stets gewährleistet sein.
- Behörden sollten die Daten, die die Algorithmen nutzen, ebenso prüfen und zertifizieren können, wie sie es bei Kosmetika, Autos und Spielzeug tun.
Datenschutzgerechte KI braucht die richtige Infrastruktur
Dabei gibt es zwei Herausforderungen:
- Vielen KI-Lösungen mangelt es an Transparenz, eine Prüfung ist kaum möglich.
- Zudem findet die Datenverarbeitung bei vielen KI-Diensten innerhalb von US-Clouds statt.
Die Nationale KI-Strategie der Bundesregierung (https://ogy.de/nationale-ki-strategie) nennt deshalb als zentrales Anliegen den „Aufbau und Betrieb einer zentralen, nationalen, vertrauensvollen allgemein zugänglichen Daten- und Analyseinfrastruktur inklusive des Aufbaus einer zugrundeliegenden Cloud-Plattform mit skalierbarer Speicher- und Rechenkapazität“.
Datenschutzgerechte, vertrauenswürdige KI erfordert also transparente Algorithmen und eine zuverlässige Daten- und IT-Infrastruktur. Neben dem geplanten Au…