10 goldene Regeln zum Umgang mit Social Media

Wer soziale Netzwerke nutzt, muss sich bewusst sein, welche Folgen die Veröffentlichung von persönlichen bzw. dienstlichen Informationen im Internet haben kann. Diese Informationen sind weltweit abrufbar, und es ist kaum möglich, sie wieder zu löschen. Das ist v.a. dann problematisch, wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter z.B. Werturteile über Vorgesetzte, Kolleginnen, Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnerinnen und/oder Mitbewerber verbreitet hat.

Einmal gepostet, kaum aus der Welt zu schaffen

Selbst wenn der oder die Betreffende den ursprünglichen Post wieder löscht, ist es sehr wahrscheinlich, dass andere Nutzer diesen kopiert, in einem Blog darüber berichtet oder auf andere Weise die Informationen weiterverbreitet haben und somit diese Informationen immer noch zu finden sind.

Aber selbst wenn sich alle finden lassen, die einen Post verbreitetet haben, und sie sich bereit erklären, die Informationen zu löschen, kann es passieren, dass die Informationen in den Suchergebnissen auftauchen. Dieser Umstand liegt dann wahrscheinlich an einer alten Cache-Version der Seite auf Google. Auch hier gibt es Löschungsmöglichkeiten: Über ein spezielles „Remove Outdated Content Tool“ lassen sich bei Google Anträge zur Löschung stellen. Das funktioniert laut Google aber nur mit Seiten und Bildern, die bereits verändert oder entfernt wurden.

Es ist also mit enormem Aufwand verbunden oder gar unmöglich, Informationen komplett aus dem Internet zu entfernen. Daher sollten Verantwortliche Regeln aufstellen, die es den Beschäftigten untersage…

+

Weiterlesen mit DP+

Sie haben noch kein Datenschutz-PRAXIS-Abo und möchten weiterlesen?

Konzentrieren Sie sich aufs Wesentliche

Profitieren Sie von kurzen, kompakten und verständlichen Beiträgen.

Kein Stress mit Juristen- und Admin-Deutsch

Lesen Sie praxisorientierte Texte ohne Fußnotenapparat und Techniker-Sprech.

Sparen Sie sich langes Suchen

Alle Arbeitshilfen und das komplette Heftarchiv finden Sie online.

Jetzt testen